Der Begriff „Mental Load“ beschreibt die mentale Belastung, die entsteht, wenn Organisation und Carearbeit innerhalb der Familie hauptsächlich an einer Person hängen: Wer denkt daran
Arzttermine rechtzeitig zu vereinbaren, die nächste Kleider- oder Schuhgröße im Blick zu haben, Geschenke für alle Anlässe zu organisieren, die Einkaufsliste zu erstellen und generell die
Termine aller Familienmitglieder zu jonglieren? Egal ob ein, zwei oder mehr Kinder, die Alltagsaufgaben sind oft unsichtbar aber deswegen nicht weniger dringlich für reibungslose Abläufe in
der Familie. Dies kann bei der sich sorgenden Hauptperson zur Überlastung bis hin zu körperlichen und gesundheitlichen Beschwerden führen. Oft wissen Betroffene nicht einmal, woher
beispielsweise anhaltende Erschöpfung, Schmerzen und Niedergeschlagenheit kommen. Ist das Problem einmal benannt, zeigen praktische Tipps, wie innerhalb der Familie die Aufgaben
gerechter verteilt werden können, um den „Mental Load“ sichtbar zu machen und die Bedürfnisse aller Familienmitglieder im Blick zu behalten.
In Kooperation mit dem Kath. Forum MG & HS.
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