Ob fröhliches Gackern, schleichende Schneckenspuren oder munteres Hufklappern – in unserer KiTa St. Margareta erleben wir täglich, wie die Begegnung mit Tieren den Alltag der Kinder bereichert und für unvergessliche Momente sorgt.
Befristete Gäste: Hühner im Garten
Für drei Wochen ziehen Hühner auf das Außengelände der Einrichtung.
Jeden Morgen, noch vor dem ersten Sonnenstrahl, versammeln sich die Kinder vor dem Hühnerstall. Sie lauschen gespannt dem fröhlichen Gackern, das hinter der Hühnerklappe zu hören ist. Die Vorfreude wächst, wenn die Klappe sich öffnet und die Hühner nach und nach herausstolzieren. „Besonders lieben sie frischen Salat, den die Kinder mit Begeisterung zubereiten. Und gekochte Spaghetti, die die Hühner oft mit Regenwürmern verwechseln und danach schnappen“, berichtet Heike Weber-Biernetzki, Ständige Vertretung der Leitung in St. Margareta.
Durch die tägliche Interaktion – Hühnerstall säubern, Wasser und Futter auffüllen – lernen die Kinder nicht nur Einiges über die Bedürfnisse und Gewohnheiten von Hühnern, sondern auch was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, Fürsorge zu zeigen und den Kreislauf der Natur besser zu verstehen.
Dauerhafte Begleiter: Achatschnecken
Ein dauerhaftes Zuhause in unserer KiTa St. Margareta haben zwei Achatschnecken gefunden. Sie leben hier in einem liebevoll gestalteten Terrarium. Die Kinder beobachten fasziniert ihre ruhigen, sanften Bewegungen und lernen dabei etwas über die Kunst der Achtsamkeit.
„Jede Bewegung der Schnecke zeigt, dass jedes Lebewesen, unabhängig von seiner Größe, seine eigene, einzigartige Welt besitzt und dass Achtsamkeit uns hilft, diese Wunder zu erkennen und zu schätzen“, so Heike Weber-Biernetzki.
Das monatliche Highlight: Pony Felix
„Jeden Monat begrüßen wir bei uns in der Einrichtung unseren vierbeinigen Freund Pony Felix“, so die SVdL. „Felix wird bei uns mit großer Freude gestreichelt und gefüttert. Außerdem gibt den Kindern das Pflegen und Putzen des Ponys Einblicke in die Bedürfnisse und die tägliche Fürsorge, die ein Pferd benötigt. Es ist eine wertvolle Erfahrung, die das Bewusstsein und die Empathie für Tiere stärkt.“