Liebe Kinder, liebe Eltern und geschätzte Mitarbeitende der pro multis gGmbH,
es ist mir eine große Freude, Ihnen den Abschlussbericht unserer pro multis KiTa-Studie vorzustellen.
Vor allem aber ist es mir ein wichtiges Anliegen, Ihnen allen für Ihre engagierte Beteiligung an der Befragung, für Ihre aufschlussreichen, wertschätzenden und gehaltvollen Rückmeldungen zu danken. Nur so kann die pädagogische Arbeit gelingen: gemeinsam im Dialog.
So hatte die Befragung zum Ziel, klare Einschätzungen von Ihnen als Expert:innen zu zentralen Punkten unserer pädagogischen Arbeit zu erhalten, um den Übergang in einen geregelten KiTa-Alltag sowie die Rückkehr zur Offenen Pädagogik der Achtsamkeit möglichst partizipativ zu gestalten. Daher haben wir auch keine herkömmliche Zufriedenheitsbefragung konzipiert, um uns im Rückblick Ihrer Zufriedenheit zu vergewissern.
Vielmehr wollten wir mit dieser Befragung nach vorne blicken und zentrale Themen identifizieren, die Ihnen wichtig sind und die sowohl die pädagogischen Fachkräfte als auch die Eltern gleichermaßen beschäftigen. Auch sind die gewonnenen Daten für uns kein Selbstzweck, sondern wir betrachten diese als Anlässe, um datengestützt mit Ihnen ins Gespräch zu gehen über die zukünftige Gestaltung der Offenen Pädagogik der Achtsamkeit.
Aber nicht nur mit Ihnen als Mitarbeitende und Eltern wollen wir auch weiterhin in den Dialog treten, sondern verstärkt auch mit unserer engsten Kooperationspartner:innen: den Kindern.
Der Einbezug der Kinderperspektiven liegt uns besonders am Herzen, denn eine Offene Pädagogik der Achtsamkeit muss an den Themen und Bedürfnissen der Kinder ansetzen, und dafür sind wir in erster Linie verantwortlich.
Wie groß diese Herausforderung ist, dies hat uns allen die Pandemie in nachdrücklicher Weise aufgezeigt.
Und so sind wir schon im Herbst 2021 damit gestartet, unser trägerspezifisches Bildungskonzept der Offenen Pädagogik der Achtsamkeit zu schärfen und weiter zu konkretisieren. Denn wir müssen unseren Kindern grundsätzlich drei Dinge bieten: „Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können und Gemeinschaften, in denen sie sich aufgehoben fühlen“ – und daran arbeiten wir!