Die ersten pro multis KiTas haben das Qualitätsentwicklungsprojektes des Bistum Aachen erfolgreich durchlaufen. Zeit für einen kleinen Rückblick und Ausblick zugleich.
Anfang der Woche fand in Aachen die Abschlussveranstaltung des Qualitätsentwicklungsprojektes „Qualität aus christlicher Überzeugung“ statt. Insgesamt 116 Einrichtungen haben an dem Projekt des Bistum Aachen teilgenommen, davon 17 KiTas von pro multis. In den vergangenen vier Jahren haben diese Teams ihren KiTa-Alltag ganz genau unter die Lupe genommen, um die Qualität ihrer Arbeit zu optimieren und weiter voran zu treiben.
Dabei wurden auch feste Arbeitsabläufe hinterfragt und liebgewonnene Routinen auf den Prüfstand gestellt. Denn das Argument „Das haben wir aber schon immer so gemacht.“ zählte diesmal nicht.
Zum Projekt gehören verschiedene Schulungen, zum Beispiel zu den Qualitätsbereichen Kinder, Eltern, Pastoraler Raum, Sozialraum, Glaube, Träger und Leitung sowie Personal. „In den begleitenden Schulungen haben sich die Teilnehmer:innen intensiv mit den Qualitätsanforderungen der verschiedenen Bereiche auseinandergesetzt und überlegt, wie diese ins Team transportiert werden können“, erzählt Sarah Heide, Qualitätsmanagementbeauftragte bei pro multis.
Gesprächsrunde mit pro multis Beteiligung
Bei der Abschlussveranstaltung berichteten Nikolina Mestrovic (Gebietsleiterin), Christine Pannhausen (SVdL im Familienzentrum St. Ursula) und Sarah Heide (Qualitätsmanagementbeauftragte) darüber, wie die Anforderungen aus den Qualitätsbereichen „Glaube“ und „Träger und Leitung“ vor Ort umgesetzt werden.
Im Filmausschnitt spricht Sarah Heide über den Auftrag des Trägers bei der Qualitätsentwicklung
Es geht weiter
Die Schulungsphase und damit auch das Projekt ist nun abgeschlossen, die 17 Einrichtungen werden aber weiterhin an einigen Dingen arbeiten, um die Qualität ihrer Arbeit zu sichern und stetig weiterzuentwickeln.
Und damit nicht genug… Anfang 2024 werden 38 weitere pro multis Einrichtungen in das Qualitätsentwicklungsprojekt des Bistums Aachen starten und sich über die kommenden drei Jahre intensiv mit der Qualität ihrer Arbeit auseinandersetzen. Sicherlich werden auch diese Teams wieder jede Menge Ideen haben und ganz wichtig: vieles davon auch in die Tat umsetzen.
