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KiTa Metzenweg

Förderprogramm Alltagshelfer geht in die Verlängerung

Die KiTa-Alltagshelfer können auch künftig ihre erfolgreiche und wertvolle Arbeit fortsetzen. Das Förderprogramm des Landes ist verlängert worden. Bei einem Besuch in unserer KiTa Metzenweg sprachen die Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner mit Alltagshelferin Debaleena Chakraborti über die praktische Umsetzung vor Ort. Mit dabei pro multis Geschäftsführer Jeroen Houben, Gebietsleiterin Heike Coentges und der stellvertretende KiTa-Leiter Oliver Gotzens.

Debaleena Chakraborti ist die Alltagshelferin in der Einrichtung. Zu ihren Aufgaben gehören zum Beispiel Bettwäsche wechseln, die Essensausgabe zu unterstützen oder auch mit den Kindern Hände zu waschen und ihnen beim Schuhe anziehen zu helfen. Damit sorgt die junge Frau nicht nur für glückliche Kinder, sondern auch für dankbare Kollegen. Denn durch ihre Arbeit entlastet Debaleena Chakraborti das pädagogische Fachpersonal, betont der stellvertretende Leiter der Einrichtung Oliver Gotzens: „Die Unterstützung ist sehr wertvoll, denn so haben wir mehr Zeit für die Arbeit mit den Kindern.“ Entstanden ist das Alltagshelfer-Programm während der Pandemie, als zusätzliche Hygienemaßnahmen auch in den KiTas umgesetzt werden mussten. Die Träger bekommen vom Land NRW zusätzliche Mittel für die Alltagshelfer zur Verfügung gestellt.

Frühzeitig sind nun Bewilligungen im Umfang von 147 Millionen Euro für das Jahr 2023 auf den Weg gebracht worden, die Planungssicherheit für die Träger und Beschäftigte schaffen. Pro multis Geschäftsführer Jeroen Houben begrüßt die Verlängerung, wünscht sich aber künftig eine dauerhafte Verstetigung: „Die kurzfristigen Laufzeiten der Programme haben in der Vergangenheit auch für Schwierigkeiten gesorgt, das Personal zu halten, und zudem großen bürokratischen Aufwand verursacht. Deshalb ist das aktuelle Signal gut auf dem Weg zu einer langfristigen Planungssicherheit.“

Das unterstützen auch die Landtagsabgeordneten Vanessa Odermatt und Jochen Klenner: „Die Alltagshelfer ersetzen nicht das pädagogische Fachpersonal, das wir ja ohnehin dringend suchen. Sie entlasten aber wirksam und schaffen somit mehr Zeit. Erfreut sind wir auch, dass viele Träger die Chance erkennen und die Alltagshelfer fort- und weiterbilden – das ist somit auch ein Baustein beim Kampf gegen den Fachkräftemangel in den Kindertageseinrichtungen.“

Beim Besuch in unserer KiTa Metzenweg war auch ein Kamerateam dabei. Hier geht es zum Filmbeitrag